Die Tourenfotos der Schneeschuhtour Widderkarkogel – Stiegenkogel vom 24.04.2010 sind Online.
Liebe Grüße – Dein / Ihr / Euer Christian
Tags: Grundlsee, Schitour, Schneeschuhtour, Steiermark, Totes Gebirge, Tourenfotos
Die Tourenfotos der Schitour Feigentalhimmel – Rauchfang vom 18.04.2010 sind Online.
Liebe Grüße – Dein / Ihr / Euer Christian
Tags: Altaussee, Salzkammergut, Schitour, Steiermark, Totes Gebirge, Tourenfotos
Die Tourenfotos der Schitour Kolm-Saigurn – Bockhartscharte – Silberpfennig vom 17.04.2010 sind Online.
Liebe Grüße – Dein / Ihr / Euer Christian
Tags: Baukarlscharte, Bockhartscharte, Durchgangalm, Filzenalm, Kolm-Saigurn, Lenzanger, Rauris, Salzburg, Schitour, Tourenfotos
Die Tourenfotos der Schitour Finsterkopf – Gamskarkogel vom 08.04.2010 sind Online.
Liebe Grüße – Dein / Ihr / Euer Christian
Tags: Ankogelgruppe, Großarltal, Hüttschlag, Salzburg, Schitour, Tourenfotos
Die Tourenfotos der Schitour Schafdach – Kammkarlspitz vom 07.04.2010 sind Online.
Liebe Grüße – Dein / Ihr / Euer Christian
Tags: Rottenmanner und Wölzer Tauern, Schitour, Sölkpaßstraße, St. Nikolai im Sölktal, Steiermark, Tourenfotos
Ein (zugegeben eher bescheidenes) AlpenYeti-Foto von der Schartwand im Tennengebirge auf ORF-Online Salzburg sorgte in den letzten Tagen für einen explosionsartigen Anstieg der Besucherzahlen auf http://www.alpenyeti.at/.
Ich wußte zwar über die bevorstehende Veröffentlichung Bescheid, da der ORF natürlich bereits frühzeitig um die Verwendungs-Erlaubnis angefragt hatte (ganz im Gegensatz zu jenem Wanderportal mit dem ich mich derzeit wieder wegen eines gestohlenen Fotos herumschlagen muss), ich wußte allerdings nicht genau, wann der Bericht Online gehen sollte.
Wie jeder halbwegs interessierte Website-Betreiber kontrolliere auch ich regelmäßig meine Homepage-Besucherzahlen. So weiß ich eigentlich ziemlich genau über die Zugriffszahlen Bescheid. Am höchsten sind sie regelmäßig im Hochwinter gefolgt vom Frühherbst. Die beliebteste Wanderzeit eben. Etwas rückläufig ist es in den Nebensaisonen und Übergangszeiten.
Was mir da aber vor wenigen Tagen ins Auge sprang, sah für mich auf den ersten Blick nach einem klaren Statistik-Fehler aus.

Rasanter Anstieg der Internet-Besucherzahlen
Nach einem Blick auf die Herkunft der Besucher war aber rasch klar: Der Bericht über das gläserne Gipfelkreuz auf der Schartwand im Tennengebirge muß veröffentlicht worden sein.
Was mich an dieser Aktion besonders freut (neben der Tatsache, dass ein Gipfelkreuz wohl von den meisten Bergsteigern positiv bewertet wird) ist die Tatsache, dass mit der Schartwand ein eher unauffälliger „Nicht-Mode-Berg“ ausgewählt wurde.
Besucht habe ich diesen Berg im letzten Sommer bei einer sehr üppigen und ausgedehnten Tageswanderung als 6. und vorletzten Gipfel einer Tennengebirgsüberschreitung von Süd nach Nord und wieder zurück.
Am Ende dieses Wandertages zwischen Tauernkogel, Bleikogel und Großen Breitstein zeigte das GPS folgende Statistikwerte:
- Aufstiegs-Höhenmeter: 2.690
- Kilometer: 27,8
- Gipfel: 7
Wanderberichte zur Tour:
Ergänzende Informationen im Wanderblog
Jetzt gibt es für mich natürlich einen (weiteren) Grund, diese Wanderung (oder zumindest einen Teil davon) zu wiederholen.
Liebe Grüße – Dein / Ihr / Euer Christian
Tags: ORF, Salzburg, Tennengebirge
Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei. Aber nicht nur diese. Auch die Schnee-Wandersaison.
Nämlich ein Ende mit Tourenschi und ein Ende mit Schneeschuhen. Heute war mein persönlicher Abschluß der Schitouren-Saison 2009/2010 vorgesehen. Zuviel Kraft, Energie und Zeit erfordert das immer frühere Aufstehen (weil die Schneedecke schon immer früher weich wird), das immer längere Schitragen (weil es schon immer weiter hinauf aper ist) oder das immer weitere Zufahren (beispielsweise in die Großglocknergegend in den Hohen Tauern).
Heute wollte ich also noch einmal eine schöne und angenehme, aber nichtsdestoweniger ausschweifende und lange Schitour unternehmen. Der letzte Teil meiner „Trilogie“ im Toten Gebirge in den letzten 10 Tagen würde mich wie schon bei meiner Schitour auf Feigentalhimmel, Roßkogel und Rauchfang auch heute wieder zum Ausgangspunkt am Parkplatz Loseralm beim Loser-Bergrestaurant auf 1.600 Meter Seehöhe bringen.
Von hier kann man auch noch im fortgeschritteneren Frühling, wenn im Tal unten längst der Kuckuck schreit und die Natur erwacht und erblüht, noch direkt vom Auto weg mit den Tourenschi loslegen. Ein bequemer Start also. Einzig die happigen 15 Euro Maut für die Loserstraße erfordern einige Überwindung.
Die zweite „Neue-Gipfel-Kennenlerntour im Toten Gebirge“ startete übrigens ebenfalls nicht weit von hier entfernt. Ausgangspunkt der Schneeschuhtour auf Widderkarkogel und Stiegenkogel war der Grundlsee.
Am Ende dieser Tour würde ich folgende Trilogie-Statistik vorweisen können:
- 5.300 Aufstiegs-Höhenmeter
- 79 Kilometer
- 10 Gipfel – davon 8 neue
Die Anfahrt
Bereits bei der Anfahrt über Trautenfels hinein in das Salzkammergut gab es ein sehenswertes Erlebnis. In vollem Rund leuchtete der Mond in kräftigem und intensivem Orange vom Himmel. Aber wie schon bei dem unnatürlich schönen Rot beim Sonnenaufgang vor wenigen Tagen bei der Anreise zum Widderkarkogel verabsäumte ich es auch dieses Mal, das Motiv fotografisch festzuhalten.
Bei der Auffahrt auf der Loserstraße – auch heute war am Morgen der Schranken wieder geöffnet – waren am Straßenrand zwar nicht Fuchs und Hase, aber dafür Reh und 2 Hasen zu entdecken. (Für das Mautticket, ohne welches es keine Ausfahrt bei der Rückreise gibt, war auch heute wieder die Stör-/Hilfetaste erforderlich).

Das Tourengebiet zwischen Loseralm und Gschwandalm

Das Tourengebiet im Bereich der 5 Gipfel
Landkartenausschnitte © BEV 2009, Vervielfältigt mit Genehmigung des BEV © Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen in Wien, T2009/52304
Der Routenverlauf
Beim Start beim Loser-Bergrestaurant machte sich zwar kurz leichter Wind bemerkbar, bei Weitem aber nicht so schlimm und anhaltend wie bei meiner Feigentalhimmel-Schitour.
Orangegefärbte, an Wattebäuschchen erinnernde Wölkchen zierten den hellblauen Himmel.
Über Bräuningalm und Schwarzmoossattel gings auf das weite offene, dolinenzerpflügte Plateau und über dieses am Grießkogel vorbei zum Ansatz des Steilaufschwunges auf den Großen Scheiblingkogel. Die Schneedecke, welche ich vor 10 Tagen noch vorgefunden habe, ist auf den grasigen, südseitigen Steilhängen mittlerweile weitgehend verschwunden, was einen Aufstieg zu Fuß erforderlich machte. Eine besondere Freude ist es jedes Mal, wenn man unerwartet auf ein Gipfelkreuz trifft.

Annäherung an den Großen Scheiblingkogel
Nur die zunehmende Bewölkung und damit einhergehende schlechte Fernsicht trübte das Gipfelglück ein wenig. Also machte ich mich gleich auf den Weiterweg zum nördlich gelegenen Kleinen Scheiblingkogel (1.962) und von diesem wieder zurück auf seinen mit 2.020 Meter Höhe etwas größeren „Bruder“.
Das Wetter, das Licht und die Sicht besserten sich jetzt zusehends, während ich die von felsigen Steilstufen zergliederten Terassenflächen Richtung Westen hinab fuhr. Etwa bis 1.740 Meter Höhe. Von hier ging es wieder bergan, eine Schispur kreuzend, die zum Schönberg hinüber führte. Teilweise recht steil stieg ich nun am Südostrücken zum Ostende des Großen Wildkogel. Einige Felsen nördlich umgehend stehe ich nach dem letzten Gipfelaufschwung am höchsten Punkt, wo ich mir jetzt eine kleine Jause genehmige.

Der letzte Anstieg auf den Großen Wildkogel
Abfahrt über die Nordseite und steile Querung am Osthang wieder zurück zu meiner Spur, von der ich meinen Aufstieg auf den Großen Wildkogel gestartet habe. Jetzt halte ich mich aber südwärts und über weitgehend nur mäßig geneigtes, angenehm begehbares Gelände erreiche ich den letzten steilen Gipfelaufschwung auf den Kleinen Wildkogel. Nach kurzer Abfahrt zurück ist es von hier nicht mehr weit zum benachbarten, etwas höheren Grießkogel, der – wie schon bei unserer Skitour am 12.01.2005 noch immer mit dem Gipfelbuch aus dem Jahre 1990 ausgestattet ist.

Ausblick vom Grießkogel auf Kleinen und Großen Scheiblingkogel
Obwohl zwischen niedrigstem und höchstem Punkt heute nicht allzuviel Höhen-Differenz liegt, machen sie die mittlerweile 5 Gipfel und die lange Distanz schön langsam bei mir bemerkbar. Auch das sehr frühe Aufstehen um halb 3 Uhr morgens dürfte zu meiner Müdigkeit beitragen.
Die Abfahrt über die Nordseite des Grießkogel mit anschließender Querung um die Ostseite brachte aber bald wieder Leben in meine müden Knochen zurück. Soviel Leben, dass ich nach Überschreitung des weitläufigen Plateaus zurück Richtung Schwarzmoossattel jetzt auch noch der etwas älteren Pistengerätspur hinab zur Gschwandalm folgte (wo ich eine Schneeschuhspur antraf).
Hier war es aber nun endgültig Zeit für ein kurzes Schläfchen (erstaunlich, wie schnell beim Dösen in der Sonne die Zeit auf den Almen vergeht – 2 Stunden verfliegen wie im Nu, auch wenn man hin und wieder durch leichtes Stein- oder Schneelawinengepolter geweckt wird). Tipp aus eigener Erfahrung: Achtung beim Liegen mit entblößtem Oberkörper – ein Sonnenbrand am Bauch ist schnell geholt.
Derart wieder erstarkt (ist etwas übertrieben) steige ich nach Wiederanlegen der Felle nun am Anstiegsweg nördlich um den Bräuningzinken herum zum Schwarzmoossattel und über die Bräuningalm sowie das Loser-Schigebiet wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Nördlich um den Bräuningzinken herum, zurück in die Zivilisation
Weitere Informationen zur Tour:
Bundesland: Steiermark
Tourenregion: Loser
Wandergemeinde: Altaussee
Ausgangspunkt: Parkplatz Loser-Bergrestaurant
Gebirgsgruppe: Totes Gebirge
Tourenstatistik im Tourenbuch
Alle Tourenfotos im Tourenalbum
Weitere Schitouren in diesem Gebiet:
- Skitour Rauchfang, Kleiner Rinner (Kleiner Augstkogel), Hohes und Niederes Augst-Eck
- Skitour Augstwiesen, Albert-Appel-Haus, Großer Woising
- Skitour Loserfenster – Grießkogel
- Skitour Hochanger – Vorderer und Hinterer Schwarzmooskogel
- Skitour Rauchfang – Feigentalhimmel
- Skitour Altarkögerl – Schönberg (Wildenkogel)
Wandervideo – Schiwanderung von der Loseralm bis zum Kl. Rinner
Liebe Grüße – Dein / Ihr / Euer Christian
Tags: Altaussee, Salzkammergut, Schitour, Steiermark, Totes Gebirge, Tourenbericht
Die Tourenfotos der Wandertour Hansenalm – Erzherzog-Johann-Hütte vom 04.04.2010 sind Online.
Liebe Grüße – Dein / Ihr / Euer Christian
Tags: Großsölktal, Naturpark Sölktäler, Schladminger Tauern, Sölkpaßstraße, St. Nikolai im Sölktal, Steiermark, Tourenfotos
Die Tourenfotos der Schneeschuhtour Matillenalm – Hangofenhütte – Englitztalalm vom 03.04.2010 sind Online.
Liebe Grüße – Dein / Ihr / Euer Christian
Tags: Öblarn, Rottenmanner und Wölzer Tauern, Schneeschuhtour, Steiermark, Tourenfotos, Walchental
Diese Schneeschuhwanderung könnte man unter das Motto „Vom Winter in den Frühling“ stellen.
Wer meine Tourenberichte schon eine Weile verfolgt, der weiß, dass der Stoderzinken für mich und meine Liebste eine besondere Bedeutung hat. Nicht nur weil wir dort an einem besonderem Datum (4.4.4) direkt beim Gipfelkreuz im kleinen, aber feinen Kreise nach Aufstieg mit Schneeschuhen und Tourenschi geheiratet haben. Und auch nicht nur, weil dieser besondere Aussichtsberg bei Gröbming direkt vor unserer Haustüre liegt und das Gipfelkreuz bei guter Sicht von der Wohnung aus bestens erkennbar ist.
Der Stoderzinken – eine besondere Aussichtswarte über dem steirischen Ennstal – ist auch wirklich das ganze Jahr über ein empfehlenswertes und lohnenswertes Aussichtsziel. Durch die seit einigen jahren „mautlose“ und gut sanierte Stoderstraße und der Auffahrtsmöglichkeit bis zum Steinerhaus auf knapp 1.850 Meter Höhe wird auch dem weniger konditionsstarken Wanderer die Möglichkeit geboten, den Gipfel unschwierig zu erklimmen.
Wen wunderts, dass man zur Wanderhauptsaison im Sommer und Herbst ohne Weiteres auf Dutzende Gleichgesinnte treffen kann. Von Kindergartenkindern (auch Babys im Rucksack sind keine Seltenheit) bis zum rüstigen Rentner. Und im Hochwinter tummeln sich die Schifahrer auf den Schipisten. Mit ein Grund dafür, warum Einheimische das Gipfelglück eher in den beschaulicheren Nebensaisonen suchen.
Neben der grandiosen Aussicht und der relativ einfachen Erreichbarkeit (man kann aber natürlich auch den Anstieg direkt aus dem Tal wählen oder gar eine Überschreitung ins Auge fassen, wo man ganz leicht auf mehr als 1.200 Höhenmeter kommt) macht ein weiterer Punkt die besondere Attraktivität dieses Bergzieles aus: Der Stoderzinken läßt sich auf eine Vielzahl von Wander-Varianten besuchen.
Mit Tourenschi im Winter. Mit Schneeschuhen vom Spätherbst bis Frühsommer und mit Berg– oder Turnschuhen vom Frühling über den Sommer bis zum Herbst. Viele Paragleiter nutzen den Stoderzinken als Absprungstelle für ihre Flugaktivitäten. Auch der eine oder andere Mountainbiker wurde schon am Gipfel gesichtet.
Zum Beginn dieser Tour habe ich mir gedacht, viel Arbeit werde ich da heute mit der Tourenbeschreibung nicht haben. Was soll man schon noch viel Neues über einen Berg berichten können, den man in den letzten 6 Jahren mehr als 30 Mal besucht hat.
- Zu allen Jahreszeiten
- Zu jeder Tageszeit (von der Sonnenaufgangstour um 05:00 Uhr früh bis zur Vollmond-Tour um Mitternacht)
- Bei jedem Wetter (in großer Hitze ebenso wie bei beissendem Schneesturm)
Und dann erlebt man doch wieder (mindestens) eine Überraschung, mit der man nicht gerechnet hat. Doch der Reihe nach:
Start beim Steinerhaus, bei welchem derzeit noch Betriebsruhe herrscht. Über den gut ausgetretenen Trampfelpfad im Schnee, der angesichts der herrlich milden Frühlingstemperaturen bereits am Vormittag sehr weich war, und später auf aperem Steig bis zum weitum bekannten Friedenskircherl.

Vom Stoderzinken-Friedenskircherl zum Florasteig
Von hier weiter über den kurzen, aber teilweise ausgesetzten Florasteig, dessen Begehung Schwindelfreiheit voraussetzt. Nahe der Gipfellift-Bergstation erreichen wir den Schnee und legen unsere Schneeschuhe an. Auf dem großteils flachen Gipfelplateau warten bereits einige Paragleiter, die den heutigen leichten Wind für ihre Flugabenteuer nutzen wollen.

Paragleiter und Schneewechten
Während wir beim Gipfelkreuz am Stoderzinken die Aussicht genießen, stoßen immer wieder Neuankömmliche nach, um auf die besten Startverhältnisse zu warten. Die Gipfelwechte am höchsten Punkt ist heuer noch recht stark ausgeprägt.
Nach längerer Pause brechen wir wieder auf, um über den steilen Gipfel-Nordhang Richtung Stoderalm abzusteigen. Eine Paragleiterin bittet uns, gegebenfalls mit ihrem Auto zur Stodermaut ins Tal hinabzufahren, damit sie es nicht extra holen müßte. Einen Gefallen, den wir ihr gerne getan hätten, auf Grund unserer unerwartet langen Wanderung hatten wir dann aber keine Gelegenheit mehr dazu.
Zunächst wollten wir direkt zur Stoderalm absteigen, sind dann aber immer weiter in unbekanntes Gelände nordostwärts hinüber gequert, bis wir auf Wiesen mit bislang noch nie gesehenem Schneerosen-Reichtum gestossen sind. In der Nähe ein Ameisenhaufen mit ungewöhnlich emsigen „Gewusel“.
Überdies – ich kann nicht sagen, warum erst heute – fiel mir in der Karte auf, dass die Hügelerhöhung nördlich der Wiesen ja einen Namen hat. Also ein richtiger Gipfel: Hohe Stuhl nennt er sich. Wenn man aus Gröbming Richtung Stoderzinken blickt, merkt man erst richtig, wie deutlich sich diese Erhebung vom Stoderzinken abhebt. Getrennt von diesem durch eine Steilstufe mit dem klingenden Namen „Hasenstrich“ (ich hoffe, ich erfahre einmal die Hintergründe für diese Benennung).
Von diesem neuen Gipfel (ich bestehe darauf, dass es einer ist ;-)) wandern wir nun wieder nach Westen zurück. Bei der Stoderalm ließen wir uns zu einem Schläfchen nieder. Im Almgelände fanden wir eine Reihe von zunächst nicht näher identifizierbaren Kisten vor. Es dürfte sich hierbei wohl um „Hunde-Unterkünfte“ handeln. Höchstwahrscheinlich vom Trainingslager der österreichischen Rettungshundebrigade.
Als sich die Wolken allmählich immer hartnäckiger vor die Sonne schoben, sind wir wieder aufgebrochen. An der Brünnerhütte vorbei steigen wir auf den Lärchberg auf. Von diesem in einer Rechtsschleife ausschweifend gings wieder zurück zum Ausgangspunkt und hinab ins Tal, um das Ergebnis der österreichischen Bundespräsidentenwahl zu erfahren, an der wir kurz vor unserem Aufbruch teilgenommen hatten. Und zwar gültig, auch wenn eine große, schön langsam aber nicht mehr ernstzunehmende Partei zum Weißwählen aufgerufen hat (Nach dem Motto: Wenn wir schon keine Chance haben, dann habt´s auch niemand anderen zu wählen und am besten wir schaffen alle Institutionen ab, in denen wir uns nicht behaupten können. Doch das ist wieder eine andere – zunehmend traurigere und/oder lächerlichere – Geschichte).
Weitere Informationen zu Tour:
Bundesland: Steiermark
Tourenregion: Ennstal
Wandergemeinde: Gröbming
Ausgangspunkt: Stoderstraße – Steinerhaus
Gebirgsgruppe: Dachsteingebirge
Tourenstatistik im Tourenbuch
Alle Tourenfotos im Tourenalbum
Frühere Schneeschuhtouren auf den Stoderzinken:
- Sonnenaufgangstour am 23.04.2005
- Vollmondtour am 23.04.2005
- Stoderzinken-Überschreitung am 04.12.2005
- Sonnenuntergangstour am 12.04.2007
- Sonnenaufgangstour am 13.04.2007
- Schneeschuhtour im Herbst am 28.10.2009
Schneeschuh-Wandervideo: Schneesturm am Stoderzinken
Liebe Grüße – Dein / Ihr / Euer Christian
Tags: Dachsteingebirge, Ennstal, Gröbming, Schneeschuhtour, Steiermark, Tourenbericht