Die Ziele unserer heutigen (02.02.2011) Schitour finden Leser meines Schneeschuhtourenführer-eBooks Zentral-Österreich im Band Steiermark B auf den Seiten 36 bis 39.  

Allerdings haben wir auf Grund der heurigen Schneearmut eine etwas andere Routenführung gewählt, die ich Euch im nächsten Newsletter sowie demnächst im passwortgeschützten E-Book-Bereich bekannt geben werde.

Das Tourengebiet    

Bundesland: Steiermark
Tourenregion: Seewigtal
Wandergemeinde: Gössenberg
Ausgangspunkt: 400 Meter vor der Lambachalm
Gebirgsgruppe: Schladminger Tauern

 

Die Tourbeschreibung

Dank einiger von Karl in seinem GPS eingespeicherten Schleichwege konnten wir mit dem Auto bis auf fast 1.300 Höhenmeter auffahren und durften uns direkt vom Start weg über schöne Pulverschneeverhältnisse freuen, wenngleich die Schneedecke im unteren Abschnitt etwas dünn ist.

Schon nach wenigen Minuten passierten wir die Lambachalm und in der Folge stiegen wir auf der Forststraße dem Wegweiser zur Pleschnitzalm folgend gemächlich höher.

Kaum eine Stunde benötigten wir für den Aufstieg bis zur Pleschnitzalm, die bei unserem Eintreffen noch im Schatten lag.

Weiter ging es auf der gut angelegten Schispur im so gut wie keine wesentlichen Schwierigkeiten aufbietenden Gelände hinauf zur Ochsenkarhöhe (ca. 1.960) von wo wir uns dann über die Ostseite dem Gipfel näherten.

Die letzten Meter auf den Gipfel des Scheibleck

Die letzten Meter auf den Gipfel des Scheibleck

Zuletzt gilt es noch, eine kleine Wechte zu übersteigen, dann zieht das Gipfelplateau gemächlich gen Süden auf den höchsten Punkt des Scheibleck mit dem Gipfelbuch.

Der vorhergesagte eisige Wind versuchte zwar, uns ein wenig zu ärgern, die herrlichen Ausblicke ließen wir uns davon aber nicht vermiesen.

Besonders der nahegelegene, markante Spitz des Höchstein hat es mir angetan.

Ausblick zum markanten Höchstein

Ausblick zum markanten Höchstein

Für die Jause wollten wir dann aber doch ein gemütlicheres Plätzchen aufsuchen, welches nach kurzer Abfahrt über überwiegend schöne Pulverhänge bald bei der nun vollkommen in der prallen Sonne liegenden Pleschnitzalm gefunden ward.

Karl zückte seine Schneeschaufel und alsbald hatten wir eine angenehme Sitzgelegenheit, auf der wir Jause und Sonne genossen.

Ein Schneeschuhwandererpaar fand sich ebenfalls kurzzeitig im Almgelände ein, bei der Abfahrt sollten wir sie weiter unten überholen.

Rast bei der Pleschnitzalm

Rast bei der Pleschnitzalm

Fazit

Eine kurze, aber nichtsdestotrotz schöne Schitour, die – abgesehen vom kurzen Bruchharsch-Abschnitt unterhalb der Ochsenkarhöhe – durchwegs mit schönen Pulverschneeverhältnissen zu begeistern vermochte und die bei einer Einkehr beim Winklwirt Angermaier ihren gemütlichen Ausklang fand.

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Weitere Informationen zur Tour 

Tourenstatistik im Tourenbuch
Alle Tourenfotos im Tourenalbum 

Liebe Grüße – Dein / Ihr / Euer Christian

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Ein Kommentar on Schitour Pleschnitzalm – Scheibleck

  1. […] Abfahrtsvergnügen kann mit jenem der letzten beiden Schitouren auf das Scheibleck und das Gumpeneck bei weitem nicht mithalten, zu vielfältig und schwierig sind die […]

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