Heute gab es endlich die erste gemeinsame Gipfeltour mit der AlpenYetin, nachdem sie vor wenigen Tagen auf Stoderzinken und Freienstein ihre Bewährungsprobe in den Bergen bestanden hat.
Zwar waren heute ab Mittag erste Gewitter angesagt, im Salzkammergut sollte es aber den ganzen Tag über trocken bleiben. Deshalb habe ich für unsere Bergtour eine einfache, aber aussichtsreiche und äußerst empfehlenswerte Wanderung auf die Trisselwand ausgesucht, die sich im steirischen Salzkammergut zwischen dem Altausseer See und dem Grundlsee erhebt.
An einer Stelle – oberhalb eines Bankerls mit Ausblick zum Grundlsee – gibt eine Stelle, wo man in beiden Augenwinkeln gleichzeitig jeweils einen der beiden Seen erkennen kann (vielleicht schiele ich aber auch nur ).
Beim Gipfelkreuz sind wir zu frühmorgendlicher Stunde noch alleine – etwas später sehen wir aber einen Wanderer in der Ferne, der direkt dem Hundskogel zusteuert und dort auch einige Zeit verbringt.
Der Ausblick über die schaurig-schön und fast senkrecht abfallenden Felswände zum Altausseer See ist überwältigend.
Ich war schon sehr erstaunt zu sehen, dass in knapp einem Monat seit meinem letzten Besuch am 22.04.2009, wo man mühelos auf glatten Schneeflächen über die Latschen wandern konnte, der Schnee nun so rasch geschmolzen ist.
Nach der Trisselwand strebten wir nun dem Schönleitenloser zu, den ich bisher nur in den Alpenvereinskarten eingezeichnet gefunden habe. Von hier überblickt man gut das Gelände von der Schoberwiesalm bis zum Höllwieser und Schönberg.