AlpenYetis Touren-Album - Kasereck
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27.07.2009 - Wandertour

Hintergöriach / Untere Piendlalm - Obere Piendlalm - Piendlsee - Kühkar - Furtriegel - Westschlucht - Kasereck - Über Wegvarianten wieder zurück

 

 

 



Im Süden, die erst kürzlich am 14.07.2009 besuchte Kreuzhöhe. Bis zum Gumma eine ganz leichte Wandertour, die sich erst danach, über die Gummascharte, anspruchsvoller und leicht ausgesetzt präsentiert. Am Gipfel kam kurz nach mir ein weiterer Wanderer nach, der den Aufstieg in beachtenswerten 3 Stunden bewältigte. Er war jenem Wanderer begegnet, den ich in aller Früh am anderen (rechten) Ufer des Piendlsees gesehen habe, der dann aber bald wieder abgestiegen sein dürfte. Nachdem sich unsere Routenbeschreibungen überhaupt nicht deckten, sah ich ihm beim Abstieg ein wenig zu, und mußte feststellen, dass er gänzlich woanders tiefer stieg, als ich herauf gekommen war. Ich wollte nun diese Route aber auch kennen lernen, obwohl sie mir schon bald schwieriger erschien, als die von mir gewählte Grasrinne beim Aufstieg. Es handelt sich durchwegs um leichtes Klettergelände, die Tourenstöcke kann man hier ruhig in den Rucksack stecken, damit hat man die Hände zum Klettern frei.
Schließlich kam ich auch bei der abgesperrten Abstiegsstelle vorbei, die in leicht überhängende, glatte Felswände führt, und von der mir der Bergkamerad am Gipfel erzählt hat. Aber ein Blick über den Absturz darf ja wohl noch erlaubt sein. Die gesamte Westschlucht ist deutlich durch zwar etwas verblichene, aber regelmäßig angebrachte rote Punkte markiert. Schließlich erreiche ich unten bei einem Steinmandl wieder meinen Anstiegsweg. Im rechten Bildbereich bin ich kletternderweise heruntergekommen. Aufgestiegen bin ich im linken Bildbereich über die grüne Schrofenrippe - und auf der anderen Seite wieder bergab in die Aufstiegsrinne bis zum Nordgrat.
Weiter vorne der plattige Grat, über den ich von der anderen Seite heraufgekommen bin. Absteigen werde ich jetzt aber links hinab, wo ich im Bereich einer steilen Wiese wieder auf einige größere Steinmandln und ein sich in engen Kurven nach unten schlängelndes Steiglein treffe. Unten den überhängen Felswänden vorbei, wechselt der Weg später etwas nach links hinüber in eine schottrige Erdrinne. Über die auslaufenden Schuttfelder gelangt man in das Obere Kühkar. Das eine oder andere Schneefeld könnte zwar auch leicht umgangen werden, das Abrutschen im Schnee erspart aber etwas Zeit, und eine wadenerfrischende Abwechslung ist es allemal.

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