AlpenYetis Touren-Album - Hebenkas
  Home | Diashow | Impressum | E-Mail
 
Seite:
17.08.2009 - Wandertour

Tauplitzalm - Steirerseehütten - Schwaigbrunn - Mitterberg - Hochplanberg - Hebenkas - Heibastal - Kalte Herberg - Mäuerltal - Schwaigbrunn - Tauplitzalm

 

 

 



Am Anstieg zum Gipfelstoamandl am Hochplanberg weiche ich einige Höhenmeter in die schottrige, gestufte und ausgesetzte Westflanke aus. Beim Rückweg wähle ich den Grat, der nur an einer kurzen Stelle die Unterstützung der Hände erfordert und ansonsten gut begehbar ist. Blick vom Hochplanberg zum Kraxenberg, jenseits des Wassertales, welches von der Baumschlagerreith im Hinterstodertal zu einem der häufigeren Anstiegsrouten zum Hebenkas zählt. Nach kurzer Panorama-Beschau geht es weiter. Nach einem weiteren Taleinschnitt, der westwärts umgangen wird, wartet der gestufte Hebenkas. Auch hier wieder einfaches, steinreiches Gehgelände.
Bald habe ich das hohe Markierungszeichen am Hebenkas erreicht, welches ich einige Zeit aus der Ferne für ein Gipfelkreuz gehalten habe. Blick nach Süden zum zuvor bestiegenen Hochplanberg ... ... und Blick nach Norden zur Spitzmauer (rechts) und dahinter der Große Priel. Oberhalb der Bildmitte im Schatten der Große Kraxenberg (ziemlich sicher). Blick über das Turmtal im Nordosten zum grünen Taleinschnitt um Hinterstoder.
Am Hebenkas gibt es zwar kein Gipfelkreuz, dafür aber ein Gipfelbuch - oder besser: Sogar deren zwei. Ein Während meiner Gipfelrast am Hebenkas haben sich die Wolken über dem Zentralplateau des Toten Gebirges allmählich verdichtet. Wie bereits erwähnt, war für heute zwar Schönwetter prognostiziert, um die Mittagszeit könnte es aber ausnahmsweise im Bergland auch kurze Regenschauer geben. Dass diese dann so pünktlich sein würden - um exakt 12:00 Uhr setzte ein 10-minütiger starker Sprühregen ein - verwunderte mich dann aber doch, vor allem da es nur aus einer einzigen Wolke genau über mir zu regnen schien. Zwar war es bisher in den Gipfelregionen im Wind recht kühl, dennoch war ich jetzt beim Abstieg in der schwül-warmen Hitze über die kurze nasse Abkühlung gar nicht so unerfreut. Rasch waren alle Felsen feucht ... ... aber beinahe ebenso rasch begannen sie mit Durchdringen der Sonne auch wieder aufzutrocknen.

(c) Copyright 2009 by AlpenYeti - "Ganzheitliches Wandern im Einklang mit der Natur"