AlpenYetis Touren-Album - Hebenkas
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17.08.2009 - Wandertour

Tauplitzalm - Steirerseehütten - Schwaigbrunn - Mitterberg - Hochplanberg - Hebenkas - Heibastal - Kalte Herberg - Mäuerltal - Schwaigbrunn - Tauplitzalm

 

 

 



Wieder einmal ein Blick auf Hochweiß, Plankermira und Weisse Wand. Über das grünliche Mäuerltal im rechten Bildbereich werde ich am Nachmittag wieder Richtung Schwaigbrunn zurück wandern. Das zerklüftete Gelände erfordert so manchen Umweg und fordert über den unzähligen Spalten, Ritzen und Löchern erhöhte Konzentration. Viel einfacher wäre es über die auch im Hochsommer noch vereinzelt vorkommenden Schneefelder zu wandern - aber es ist alles andere als empfehlenswert. Ganz im Gegenteil: Unter den Schneebrücken können schaurige Dolinenlöcher lauern, aus denen es kein Entrinnen mehr gäbe. Mehr als einmal legt man freiwillig und nicht unbedingt zwingend erforderlich die Hände an den warmen Fels um die eine oder andere Felsstufe zu erklimmen, die sich auch - einfacher - umgehen ließe. Allmählich aber beginnen die Handflächen und Fingerspitzen gehörig zu brennen. Hin und wieder trotzen Blumen den widrigen und kargen Verhältnissen ...
... und sie ernten dafür umso mehr Aufmerksamkeit. Und überall im Gelände große Ansammlungen von Gämsen, unter deren argwöhnischen Blicken ich vorüber wandere. Allmählich schiebt sich der Mitterberg ins Blickfeld, den ich über recht ebene, weite, steinübersäte Wiesenflächen erreiche. Dahinter im Dunst der Hebenkas (oberhalb der Bildmitte) und der Hochplanberg (rechts). Wenn man das weitläufige Gelände überblickt, meint man immer, die Distanzen rasch überbrücken zu können. Erst bei genauerem Hinsehen und näherer Betrachtung erkennt man die vielen
Im Norden der Feuertalberg (rechte Bildhälfte), den ich voriges Jahr - am 19.07.2008 - überschritten habe. Links dahinter das Rotgschirr. Schließlich aber erreiche ich den Mitterberg, wo ich mir eine erste Jause gönne und dabei ausgiebig mein nächstes Gipfelziel - den Hochplanberg (auf der rechten Bildseite) betrachte. Der Gipfel wird von der linken Seite über den Grat erreicht. Zunächst steige ich vom Mitterberg ein kurzes Stück über angenehm begehbare Wiesenflächen ab. Zunehmend wird das Gelände dann aber felsiger und große Dolinenschächte müssen konzentriert umgangen werden.

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