AlpenYetis Touren-Album - Hochfeind
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22.07.2009 - Wandertour

Gries - Bruckdorf - Schieferalm - Kl. Guglspitze - Gr. Guglspitze - Hochfeind - Rothenkarscharte - Zwillingwand - Ecksattel - Trimmingeralm - Blasialm - Gries

 

 

 



... welche im Gegensatz zu ihren kleinen Schwester nur von einem formlosen Steinmandl mit Gipfelstipfl gekrönt wird. Auch hier sind mir die Bergfreunde wieder einen (oder besser mehrere) Schritt(e) voraus. Über den nur am ersten Abschnitt kurzzeitig etwas ausgesetzteren Steig und später direkt oben am Grat führt der Weg nun ostwärts zum Hochfeind. Gelegentlich verweile ich, um die verschiedensten Eindrücke dieser herrlichen Aussicht bewußt aufzunehmen. Graue Felsen in verschiedensten Farbschattierungen, schachbrettartig gemustert mit weißen Schneefeldern, und eine Etage tiefer saftig-grüne Almwiesen, die von vielen Rindern bevölkert werden. Rechts im Hintergrund das Dachsteingebirge.
Beim Stoamandl mit Gipfelbuch am Hochfeind angekommen genieße ich erst einmal in netter Gesellschaft des Wanderer-Paares die heutige ausgezeichnete Fernsicht. Ob die höchsten und schönsten Gipfel der Hohen Tauern im Westen (Großglockner, Hohe Dock, Gr. Wiesbachhorn, Hoher Tenn) ... ... oder die markanten und über die übrige Bergwelt herausragenden Gipfelerhebungen der heimatlichen Schladminger Tauern (Höchstein, Hochwildstelle, Hochgolling). Aber selbst die höchsten Gipfel im Toten Gebirge sowie einige Gesäuseberge sind heute in weiter Ferne erkennbar. Nach lustigen Gesprächen verlasse ich die bereits vor mir am Hochfeind eingetroffenen Wanderer, die ihr Gipfelglück mit einem Fläschchen Sekt besiegeln und steige am Grat wieder zurück. Rechts die Kleine Guglspitze. Ein
... zurück auf die Große Guglspitze ... ... die sich beim Näherkommen als zerklüfteter Felszacken zeigt. Die Schlüsselstelle der Gratüberschreitung. Während großgewachsene Personen hier gehörig den Kopf einziehen müssen, kann selbst ein ausgewachsener AlpenYeti fast erhobenen Hauptes vorbeigehen ;-) Zurück auf der Großen Guglspitze erkenne ich unten nahe dem Gipfelkreuz der Kleinen Guglspitze einen weiteren Wanderer.

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