AlpenYetis Touren-Album - Hochfeind
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22.07.2009 - Wandertour

Gries - Bruckdorf - Schieferalm - Kl. Guglspitze - Gr. Guglspitze - Hochfeind - Rothenkarscharte - Zwillingwand - Ecksattel - Trimmingeralm - Blasialm - Gries

 

 

 



Während Ihr im Wanderblog (über das Datum im linken Bereich erreichbar) den Routenverlauf im Detail auf der Karte nachvollziehen könnt, möchte ich Euch hier das Relief der Bergwanderung auf den Hochfeind-Kamm zeigen. Gestartet bin ich am unteren Bildrand, etwa um die Bildmitte. Entgegen dem Uhrzeigersinn bin ich dann vom Zederhauser Ortsteil Gries, wo ich mein Auto beim Parkplatz des Von Norden anreisend gelangte ich über die Tauernautobahn A10 durch den Tauerntunnel zur Abfahrt Zederhaus, wo ein kleines Mauthäuschen mit Automatenkasse den Einwurf von 4,50 Euro begehrt (bei der Heimreise noch einmal das gleiche Spiel). An und für sich würde man die Tour über die Schieferalm auf die Guglspitzen gleich nach der darauf folgenden Straßen-Abzweigung nach links beginnen. Da es aber bei meiner Ankunft noch ziemlich finster war, fuhr ich noch ein Stück Richtung Riedingtal bis zu einem Parkplatz beim Denkmalhof Maurerhaus. Und da ich für heute von vornherein auch eine Rundtour plante, würde mir das beim Abstieg in der Nachmittagshitze den langen Straßenhatscher zurück zum Auto etwas verkürzen. Dieses Foto habe ich übrigens erst nach der Rückkehr gemacht - deshalb die Helligkeit. Ebenso habe ich dieses Foto erst am Nachmittag geschossen. Beim frühen Anmarsch in der Morgendämmerung brachte mich diese Geschwindigkeitsmessung zum Schmunzeln, als sie im Halbdunkel plötzlich 6 Km/h anzeigte. Wie Ihr sehen könnt, war ich am Nachmittag nicht mehr ganz so fit. Dieses Bild ist schließlich das 3. im Bunde, welches ich erst am Nachmittag bei der Heimfahrt fotografierte. Wenn man, von der Mautstelle kommend, bei der gleich darauf folgenden Weggabelung nach links (Richtung Riedingtal) abzweigt, gelangt man nach wenigen Metern zu einer großen, freien Schotterfläche (Holzlagerplatz) - und gleich daneben ein bunter Schilderwald, der unter anderem auch den Aufstiegsweg über die Schieferalm auf die mit 4 Stunden Gehzeit angegebene Kleine Guglspitze anzeigt.
Allmählich erreichen die ersten Sonnenstrahlen den gegenüberliegenden Gebirgskamm, der seine höchste Stelle beim Weißeck erreicht - mit 2.711 Meter über dem Meer auch der höchste Gipfel der Radstädter Tauern. Während ich der durch einen Schranken abgesperrten Schotterstraße über mehr als einem Dutzend Kehren bergwärts folgte, hielt ich immer wieder inne, um die mir noch unbekannten Gipfel zwischen Felskarspitze und Balonspitze in Augenschein zu nehmen. Schließlich erreiche ich das untere Almgelände. Darüber zeigen sich auch schon 2 meiner heutigen Gipfelziele. Kleine Guglspitze (links) und Hochfeind (rechts). An der Hütte der Schieferalm vorbei, wo am frühen Morgen bereits fleißig gearbeitet wurde.
Oberhalb der Almhütte zieht sich das blau-weiß-markierte Steiglein über auffallend feuchte Wiesenhänge bergwärts. Ob diese Nässe nur dem morgendlichen Tau zuzuschreiben war, oder es in der Nacht stärkere Regenfälle gegeben hatte, vermag ich nicht zu beurteilen. Am oberen Alm-Ende folgt ein Latschengürtel, der auf stellenweise schlammig-rutschigem Pfad durchschritten wird. Schließlich wird das Gelände steiniger, und eine Gams stürmt in eiligem Galopp talwärts.

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