AlpenYeti´s Touren-Album - Gamsfeld
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19.04.2009 - Schneeschuhtour

Rußbach am Paß Gschütt - Angerkaralm - Gamsfeld - Schmalztrager - Rinnbergsattel - Rinnbergalm - Rußbach






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Überblick über das Wandergebiet. Ausgangsort ist Rußbach am Paß Gschütt. Der Routenverlauf: Ich habe die Runde entgegen dem Uhrzeigersinn absolviert: Vom Ausgangsort zunächst am Forstweg Richtung Rinnbergalm. Nach einigen markanten Doppelkurven nach rechts weg und über die Angerkaralm ins zuletzt ziemlich aufsteilende Angerkar. Schließlich über den Südwestrücken zum Gipfelkreuz. Der Abstieg führte mich zunächst zurück ins Angerkar. Danach steil und im Latschengestrüpp mühsam zum Gipfel des Schmalztrager. Auf der Westseite steil bergab zum Rinnbergsattel und über ein angenehm begehbares, nur mäßig steiles Kar zur Rinnbergalm. Von hier auf der Forststraße - im unteren Bereich am Anstiegsweg - wieder zurück zum Ausgangspunkt. An einigen Stellen beim großen Parkplatz in den Rinnbachgraben sind Nach weniger als 100 Höhenmeter aperer Forststraße erreicht man bereits eine weitgehend durchgängige Schneedecke, die lediglich von kurzen Stellen unterbrochen wird. Erstaunlich, dass hier auf 900 Meter Höhe noch so viel Schnee liegt, während ich bei meiner letzten Tour in den Hohen Tauern auf den Schwarzkopf die Schi bis über 1.600 Meter Höhe tragen mußte - nordseitig wohlgemerkt.
Von der Forststraße nach der zweiten Doppelkehre rechts weg. Hier trifft man auf den markierten Sommerweg zur Angerkaralm. Im Angerkar aufwärts. Rechts der Spitze oberhalb der Bildmitte geht es zum Gamsfeld hinauf. Nach links bin ich dann im zweiten Tourenabschnitt zum Schmalztrager aufgestiegen. Etwas weiter oben im Kar, welches im letzten Abschnitt ordentlich aufsteilt. War ich am frühen Morgen im unteren Bereich auf der harten Harschdecke noch zu Fuß unterwegs, habe ich im steilen Bereich wegen des besseren Halts mit den Harschkrallen dann meine Schneeschuhe angelegt. Trotz der Steilheit haben mir die MSR Denali Evo Ascent auf dem harten Hang besten Halt und größte Sicherheit geboten. Einmal mehr haben sie sich als absolute und einsame Spitzenklasse im alpinen Gelände bewährt.
Im obersten Bereich - dort wo das Gelände wieder flacher wird - gelange ich in die Morgensonne und halte kurz inne, um einen Blick über meine kaum sichtbare Aufstiegsspur zurück zu werfen. Ausblick in die entgegengesetzte Himmelsrichtung nach Osten zum Gamsfeld-Gipfel, den ich über die rechte Seite erstiegen habe. Abgestiegen bin ich dann über den linken Steilhang. Ausblick nach Norden Richtung Schafberg (der weiße Gifpel oberhalb der Bildmitte). Zu seinen Füßen erkennt man ein Stück des Wolfgangsee´s. Das Gamsfeld ist bei Schitourengehern sehr beliebt, und bei den heute überraschend guten Schneeverhältnissen wären Tourenschi tatsächlich die bessere Wahl gewesen. Dann hätte ich aber auf die Überschreitung des Schmalztrager verzichten müssen. (Ein Verzicht, der nicht sonderlich schmerzlich gewesen wäre - doch dazu später mehr).

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