AlpenYetis Touren-Album - Eiskarlschneid-Raucheck
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07.11.2009 - Schneeschuhtour

Ghf. Dachsteinruhe - Schaidlalm - Sulzenhals - Eiskarlschneid - Rauchkar - Tor - Raucheck - Rauchkar - Schaidlalm - Am Aufstiegsweg zurück

 

 

 



Die 2.458 Meter hohe Große Bischofsmütze haben wir am 26.10.2006 mit Seilsicherungsunterstützung durch Helmut erstiegen. Im Nordosten - links vom Torstein - liegen die beeindruckenden Felszacken um Eiskarlspitz und Windlegerspitz. Da wir bei dem schönen Wetter - abseits des umwindeten Gipfelbereiches war es angenehm mild - nicht gleich wieder in den Nebel im Tal zurückgehen wollten, haben wir uns mit dem bereits vom Vorjahr bekannten Aufstieg (Siehe im Wanderblog) zum Tor über das Rauckkar (rechte Bildhälfte) ein weiteres Tourenziel ausgewählt. Rechts des Rauckars kann man hier sehr gut unser 2. Gipfelziel erkennen. Das Raucheck auf der rechten Bildseite, auf welches wir über die im Schatten liegenden Schneehänge aufsteigen werden. Von links donnern den ganzen Tag über kleinere Schnee-, Eis- und Steinlawinen über die Torstein-Südwand.
Bei den heutigen sicheren Verhältnissen konnten wir gleich direkt über den steilen Südosthang absteigen. Einige größere Altschneebrocken zeigen aber, dass dieser Abstieg nur bei stabilen und sicheren Verhältnissen vorgenommen werden sollte. In diesem Bereich habe ich schon einige große Grundlawinen gesehen. Blick zurück über unser Abstiegsgelände in Bildmitte, welches aus dieser Perspektive nicht ganz so steil wirkt, wie in der Realität. Zunächst führt uns unser Weg jetzt über den unteren, harmlosen Ausläufer des Windlegerkars (links vom Torstein). Rechts führt unser Aufstiegsgelände entlang des Pernerweges hinauf.
Kurz über Blockgestein und durch Latschengstrüpp. Im Wesentlichen aber einfaches, wenngleich stellenweise auch etwas steileres Gelände. Erst ab der Weggabelung Adamekhütte (nach links über das Windlegerkar hinauf) und Dachsteinsüdwandhütte (geradeaus weiter Richtung Tor - im Bild oben rechts) wird das Gelände flacher. Angenehm läßt sich die Spur im lockeren Pulverschnee legen. Das sogenannte

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