AlpenYetis Touren-Album - Hahnstein_Kalbling
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03.11.2008

Kaiseraustraße - Sieglalm - Scheiblegger Hochalm - Hahnstein - Kreuzkogel - Riffel - Kalbling - Oberst-Klinke-Hütte - Sieglalm - Kaiseraustraße

 

 

 



Über den Anstiegsweg gelangen wird wieder zurück zur Scheiblegger Hochalm. Wir hatten zwar beim Anstieg zum Hahnstein kurz über die Möglichkeit gesprochen, eventuell auch noch den Kreuzkogel mitzunehmen, aber das eigentliche Ziel sollte der Hahnstein sein. Stillschweigend stiegen wir dann aber doch automatisch weiter, die prächtigen Ausblicke zum Admonter Kalbling (Kaibling) genießend. Und bald stehen wir oben am Gipfelkreuz des Kreuzkogel. Die wenigen Wanderer neben uns zogen ob des Sturmes gleich wieder weiter oder stiegen ab. In Luftlinie nicht weit entfernt - Trieben und dahinter die Straße nach Hohentauern, über die man über den Triebener Tauern ins Murtal hinüber gelangt.
Wie gesagt, was Größeres war heute gar nicht geplant. Aber ein kurzer Blick und ein knappes Wort zwischen den Bergkameraden genügte, dass wir uns auf den Weiterweg Richtung Osten machten. Wir wollten nun auch noch dem (der?) Riffel (links der Bildmitte) und dem Kalbling (rechts) einen Besuch abstatten. Am Grat entlang (Karl links unten) ... ... nach Süden steil abbrechend (die Oberst-Klinke-Hütte links oben) ... ... und zum Schluß leicht ausgesetzt ... ... erreichen wir den rutschig-schottrigen Riffel-Gipfelaufbau, der aber durch Drahtseile gut entschärft wird. Die Wandermarkierung kennzeichnet den Weg auf jeden Fall mit Schwierigkeit
Ein Bergsteiger (zumindest alle, die ich persönlich kenne) freut sich in der Regel über ein Gipfelkreuz - auch wenn es nur ein solches ist. Blick nach Osten zur Buchsteingruppe (links) und Hochtorgruppe (rechts). Knapp links des Kreuzes der Tamischbachturm. Blick zurück über das Anstiegsgelände auf den Riffel. Lange halten wir uns nicht auf. Bald geht es weiter hinüber zum Kalbling (rechts). Den Sparafeld (links) werden wir aus Zeitgründen heute auslassen (was sich nachträglich als gute Idee herausstellte, da wir mit richtigem Timing gerade rechtzeitig beim Sonnenuntergang zum Auto zurückkehrten, und so unsere Stirnlampen nicht mehr benötigten). Am Rand spazierend, fasziniert die Felsabbrüche bewundernd und nach einer eventuellen Durchstiegsstelle Ausschau haltend.

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