AlpenYeti´s Touren-Album - Stierkarkopf
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14.10.2007

Kleinsölk / Breitlahn - Lassachalm - Karlkirchen - Goldlacken - Stierkarkopf - Rote Scharte - Sonntagskarspitz - Stummeralm - Breitlahn

 

 

 



Ingrid sucht eine Abstiegsmöglichkeit über die steile Ostflanke. Und tatsächlich findet man immer wieder eine nicht allzu schwierige Route hinab in die Rote Scharte. Trittsicherheit ist aber unabdingbar. Drüben am Grat werden wir dann auf den Sonntagskarspitz aufsteigen. Auf den letzten Metern in die Scharte warten einige ziemlich glatte Felsplatten auf uns. An der Auf der anderen Seite geht es längs des Grates bzw. über steile Wiesenhänge aufwärts. 600 Höhenmeter unter uns der Stummerkessel, in den wir später absteigen wollen.
Schließlich erreichen wir den Gipfel des Sonntagskarspitz, der in den Karten nur als Vermessungspunkt 2.291 eingezeichnet ist. Auch der nächste Gipfel - das Säuleck - ist für geübte Wanderer unschwierig erreichbar. Tiefblick über das Sonntagskar ins Sattental. Im Westen die Hochwildstelle, der höchste rein auf steirischem Boden liegende Gipfel. Gleich rechts daneben der Umlaufer. Links das Hohe Schareck. Nach einer kurzen Jause geht es am Aufstiegsweg wieder abwärts in die Rote Scharte.
Hier erkennt man auch gut unseren Abstiegsweg vom Stierkarkopf (in Bildmitte im Vordergrund). Zuerst entlang der Gratschneide und dann über die steile Ostflanke, zuletzt einige Meter über die Felsen. Aus der Roten Scharte steigen wir nun südwärts ab. Zuerst durch eine steile, steinschlaggefährdete Rinne, später über steindurchsetzte Steilwiesenhänge. Dank meiner neuen Wanderschuhe mit besten Profil fand ich guten Halt am teilweise recht hohen ausgetrockneten Gras. Ingrid hatte da mit ihren Immer wieder trug uns der Wind während des Abstieges ekelhaften Verwesungsgestank in die Nase. Schließlich entdeckten wir den Auslöser dieses üblen Geruches.

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