AlpenYeti´s Touren-Album - Hochgroessen
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25.03.2006

Oppenberg / Kirche - Forstwege - Wald - Steinkarsee - Ostgrat - Steinkarseekopf - Riedner Koppe - Hochgrößen - Steinkar - Steinkaralm - Zurück nach Oppenberg

 

 

 



Der Tourenverlauf: Start bei der Kirche in Oppenberg - kurzer Abstieg und über eine kleine Brücke über die Gulling. Aufstieg über Forststraßen und durch den Wald. Im Uhrzeigersinn über die Waldgrenze, am eingeschneiten Steinkarsee vorbei bis zum Ansatz des anfangs noch breiten Nordost-Rückens auf den Steinkarseekopf. Über den steilen und zunehmend schmalen, leicht ausgesetzten Nordost- bis Ost-Grat in leichter Blockkletterei zur Gipfelwechte. Kurze ausgesetzte Gipfelüberschreitung und unschwierig am breiten Rücken auf die Riedner Koppe und in wenigen Minuten zur Gipfelstange am Hochgrößen. Abstieg entlang der Schiroute bis zur Steinkaralm (rotes Quadrat). Von hier zur Gänze entlang von Forststraßen (mit einem kleinen Verhauer im untersten Bereich) zum Ausgangspunkt. Start bei der Kirche in Oppenberg. 4 Schitourengeher brachen kurz vor mir auf. Obwohl ich auch die Tourenschi im Auto hatte, entschied ich mich wegen der Wetter- und Schneeverhältnisse (leichtes Nieseln, Faulschnee) doch für die Schneeschuhe. Beim Aufstieg - an einer Waldlichtung. Blick nach Nordwesten ins Ennstal. Dahinter ragt der Grimming empor. Auf einem schönen, licht bewaldeten Plateau geht es neben dem Steinkarsee vorbei.
Unten im Tal liegt Oppenberg. Darüber der bis oben bewaldete Blosen - unser Schneeschuhziel am 17.03.2006. Ab hier wird es etwas anspruchsvoller - der Weg führt über den anfangs noch breiteren Nordost-Rücken auf den Steinkarseekopf (in den Karten als Vermessungspunkt 2.060 bezeichnet). Blick zum Schüttkogel, der gerade im Dort wo der zunehmend schmale Grat mehr nach Westen dreht wird es alpiner, ausgesetzter und für Schneeschuhe ziemlich grenzwertig.
Bei der Gipfelwechte am Steinkarseekopf. Nach Norden (rechts) sollten man nicht zu weit in die steiler abfallenden, lawinengefährdeten Hänge kommen - und nach Süden (links) bilden die Wechten eine natürliche Grenze. Man ist über jeden Felsblock dankbar, bei dem man sich aufwärts hanteln kann. Vielerorts sieht man die schmutzigen Streifen von Grundlawinen. Nach Überschreitung des Steinkarseekopf geht es gemächlich und unschwierig weiter bis zur Erhebung der Riedner Koppe (in den Karten als Vermessungspunkt 2.122 vermerkt). Blick nach Süden zu Hochrettelstein (rechts) und Seekoppe (links). 2 schöne Sommer- und Wintergipfel, die ich am 23.10.2005 erwandert habe.

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