Hier gibt es einen Kurzüberblick über die letzten Touren, für die noch kein separater Beitrag geschrieben wurde.
13.09.2020: Karl-Stöger-Steig – Redender Stein – Henarsee

Über das Albert-Appelhaus erreichen wir unser Gipfelziel mit der bescheidenen Höhe von 1.900 Meter: Redender Stein

Danach wählen wir den einen mir noch unbekannten Kilometer über den Henarsee. Dann gehts zurück zum Appelhaus und über die Wildenseealm, Füchsleins Not und den Augstwiesen zurück am bereits am Morgen begangenen Karl-Stöger-Steig zur Loseralm.
09.09.2020: Über den Intersport-Klettersteig auf den Großen Donnerkogel

Nach der Schönfeldspitze das nächste Gipfelziel, bei dem mein erster Besuch bereits viele Jahre zurückliegt. Vom Gosausee (vor 15 Jahren hatte ich noch die Gondel bis zur Gablonzer Hütte „benötigt“) über den Intersport-Klettersteig auf den Großen Donnerkogel.

Die erdig-nassen Passagen um den Kleinen Donnerkogel gibt es noch immer. Weiter oben wartet aber eine Neuheit – die 40 Meter lange Riesenleiter, wo sich auch gleich ein Riesenstau bildete mit einer Wartezeit zwischen einer halben bis Dreiviertel-Stunde. Besonders eilige Geher versuchten anfangs noch zu überholen, blieben aber aussichtslos in der Menge stecken.

Imposanter Ausblick vom stark besuchten Gipfelkreuz am Großen Donnerkogel. Links unten der Vordere Gosausee, im Hintergrund der rudimentär gletscherbedeckte Dachstein und ganz rechts die Bischofsmütze im Gosaukamm.
04.09.2020: Kein Gipfelkreuz auf der Schönfeldspitze

Über die Buchauer Scharte (rechts) sind wir auf die Schönfeldspitze (ganz links) aufgestiegen. Das Foto stammt aber vom Nachmittag beim Abstieg, morgens waren die Gipfel noch vom Hochnebel verhüllt, aus dem es sogar ganz leicht nieselte.

Bei meinem ersten Besuch vor ziemlich exakt 14 Jahren bin ich vom Westen über das Riemannhaus auf die Schönfeldspitze aufgestiegen. Heute haben wir die Anstiegsroute von Osten über die Buchauer Scharte gewählt. Ehrfurchtsvoll blicken wir auf den im Gipfelbereich (links) ziemlich steilen Felsaufschwung, wo sich ameisengleich etliche Wanderer abmühen.

Eine der Hauptgründe für die heutige Tour: Ich wollte Ingrid unbedingt das außergewöhnliche und eindrucksvolle Gipfelkreuz auf der Schönfeldspitze zeigen. Nur das war heute „ausgeflogen“. Nach einem Unwetter (Blitzschlag?) zerstört, musste es vom Hubschrauber zur Reparatur gebracht werden. Rechts hinten der Watzmann, ganz rechts der Königssee.
26.08.2020: Am Linzer Weg von der Windlegerscharte zur Reißgangscharte

Unsere heutige Rundwanderung führt uns in eines der abwechslungsreichsten und landschaftlich imposantesten Gebiete, welche die österreichische Bergwelt zu bieten hat. Über das Windlegerkar liegen noch 700 Höhenmeter vor uns, ehe wir die Windliegerscharte auf 2.401 Meter Seehöhe erreichen (rechts geht´s im schattigen Einschnitt hinauf).

Schaugenuß am urtümlich wirkenden Dachsteinplateau mit Blickrichtung zur Adamekhütte. Weiter unten gelang der Blick zum Gosaugletscher, wobei aber von ihm nicht mehr allzu viel zu sehen war.

Am oberen Hochkesseleck legen wir eine Jausenpause ein und genießen den Blick zur Bischofsmütze und den Gosauseen.
25.08.2020: Stierkarkopf – Goldlacken

Aufbruch im Sattental bei recht guten Wetterverhältnissen. Links im Schatten unser Gipfelziel: Der 2.331 Meter hohe Stierkarkopf

Hauptmotivation für unsere heutige Wanderung waren eigentlich die üppig behangenen Schwarzbeerfelder am Weg zu den Goldlacken im Angesicht des imposanten Umlaufer. Aber heuer sind sie nicht besonders schmackhaft und auffallend klein.

Und auch der Himmel konnte die guten Wetterprognosen nicht erfüllen, so dass auch die zahlreichen Seen der Goldlacken nicht an ihre gewohnte Schönheit heranreichen konnten.
21.08.2020: Greifenberg – Klafferkessel

Der Aufstieg über die Westseite von der Gollinghütte erfolgte überwiegend im angenehm kühlen Schatten. Dennoch nutzten einige Wanderer den Sattelsee am Greifenbergsattel (mit 2.450 Meter Seehöhe der höchstgelegene See der Schladminger Tauern) zu einem erfrischenden Vormittagsbad. Überhaupt tummelten sich heute viele Nacktbader im Umfeld des Klafferkessels.

Beim Gipfelkreuz am 2.618 Meter hohen Greifenberg war es uns zu laut und die Lebensläufe, die sich wildfremde Leute über all ihre Narben an den Beinen erzählten, waren zu wenig interessant. Deshalb zogen wir gleich weiter in den Klafferkessel.

Dafür konnten wir die beschauliche Stille am Oberen Klafferkessel fast ganz alleine genießen, ehe 1,5 Stunden später der „Troß“ vom Greifenberg herab kam und mit übertrieben schrillen Schreien die Kälte des Sees beim Baden vertreiben wollte.
16.08.2020: Schusterroute – Hoher Göll – Mannlgrat

Heute konnte ich Überschreitung des Hohen Göll auf meiner Route vom November 2005 endlich wiederholen. Im Oktober 2019 machte mir noch der Neuschnee auf der Ost- und Nord-Seite einen Strich durch die Rechnung. Bei prachtvollem Schönwetter – der gelegentlich aufziehende Hochnebel störte nicht – stiegen Ingrid und ich über die Schusterroute auf (im Bild oberhalb der Bildmitte).

Alleine waren wir an diesem sonnigen Tag nicht am Hohen Göll. Der Berg bietet aber genügend Platz, um sich nicht gegenseitig auf die Zehen zu steigen und den Babyelefanten-Abstand einzuhalten. Die Pause haben wir dann überhaupt am ziemlich einsamen Kuchler Kreuz eingelegt.

Ingrid (in Bildmitte) hat endlich den Durchschlupf am Mannlgrat zum heute recht einsamen Kehlsteinhaus entdeckt. Meist weicht man auf dem einfachen Klettersteig in die Flanken nach Süden oder Norden aus und gelegentlich geht es auch „unterirdisch“ weiter.
09.08.2020: Hochstubofen-Überschreitung

Auf Grund ihrer aktuell starken beruflichen Auslastung bestand die AlpenYetin auf „etwas Kleines“ – soll heißen: Weniger als 1.500 Höhenmeter. Ich bestand auf zumindest einen kleinen von mir noch nie beschrittenen Wegabschnitt. Geworden ist es eine Teil-Umrundung und Überschreitung des Hochstubofen nahe dem Sölkpaß.

Von der Erzherzog-Johann-Hütte ging es zunächst hinauf in die Haseneckscharte. Von dort ein Stück abwärts Richtung Neunkirchner Hütte, bald aber schon Richtung Süden und später Westen hinauf in die Rocklscharte (rechts).
07.08.2020: Hinteres Ohreneck – Gjoadeck – Mittereck

Inspirierende Fotos eines Cousinchens hatten mir in Erinnerung gerufen, dass mein letzter (und zugleich auch erster) Besuch am Gjoadeck bereits ziemlich genau 16 Jahre zurückliegt. Grund genug zum 2. Mal heuer ins Tuchmoarkar hinauf zu wandern. Da das Hintere Ohreneck „fast am Weg liegt“ habe ich diesen für mich neuen Gipfel auch gleich mitgenommen.

Haupt-Gipfelziel war aber natürlich das Gjoadeck, welches ich über den Südwestgrat ansteuerte. Abgestiegen bin ich dann Richtung Osten durch eine steile Rinne hinunter zum Grünsee (der mittlere der 3 Seen, links der Schwarzsee, die rechte Lacke hat in meinen Karten keinen Namen)

Vom Grünsee geht´s noch einmal fast 500 Höhenmeter hinauf zum recht neuen Gipfelkreuz am Mittereck. Hauptattraktion ist aber beim folgenden Abstieg zurück zur Tuchmoaralm der karibisch anmutende Seekarlsee.
01.08.2020: Höchstein-Überschreitung

Nachdem mir noch ein wenig die Strapazen der gestrigen Tour auf Scheiblingstein und Mitterberg in den Knochen steckten und angesichts der Hitze hatten wir uns für heute „nur etwas Kleineres“ vorgenommen. Der Höchstein über dem Moaralmsee war unser Gipfelziel.

Über das Seeschartl ging es in die Scharte zwischen Zwiesling und Höchstein, der sich von hier als eindrucksvoller Felszacken zeigt (aber das tut er ohnehin nach fast allen Himmelsrichtungen).

Beim Gipfelkreuz am Höchstein hielten wir uns angesichts der Fliegen-/Mücken-Plage nicht lange auf, sondern stiegen gleich Richtung Osten – die Hochwildstelle vor Augen – zur Filzscharte ab.
31.07.2020: Scheiblingstein und Mitterberg

3 Tage nach meiner Pyhrgas-Tour stand ich schon wieder an der Nordseite der Haller Mauern. Dieses Mal ging es im herrlichen Laglkar auf den Scheiblingstein.

Als 2. Gipfel hatte ich mir den weglosen Anstieg auf den Mitterberg eingebildet (höchster Zacken im Gratverlauf oberhalb der Bildmitte). Der Anstieg erfolgt von ganz rechts an der Grenze Schatten/Sonne.
28.07.2020: Großer Pyhrgas – dieses Mal von Norden

2 Mal hatte ich bisher bereits den Großen Pyhrgas überschritten. Aber noch nie von Norden über die Gowilalm und den Bad Hallersteig

Aufstieg durch das idyllische Holzerkar. „Trittsicherlich erforderlich“ mahnt eine gelbe Schrift. Die lachenden Gesichter sollen aber wohl darauf hinweisen, dass es gar nicht so schlimm wird.

Der Blick Richtung Osten zum Scheiblingstein (rechts) inspirierte mich zu meiner nächsten Tour. Insgeheim schielte ich aber auch auf die Pyhrgasüberschreitung vom Kleinen (links) auf den Großen Pyhrgas.
10.07.2020: Hochschwabgebirge: Über den Fölzstein auf den Karlhochkogel

2 Tage nach der Ruachlertour im Sengsengebirge wollte ich gleich wieder eine weglose Route versuchen. Aber dieses Mal war ich besser vorbreitet und merkte rasch, dass wir hier in der Fölzklamm den Steig übersehen und bereits zu weit der Markierung gefolgt waren.

Tiefblick vom Fölzstein zum Fölzsattel (oberhalb der Bildmitte), von wo uns am Nachmittag der markierte Wanderweg zur Fölzalm (unten rechts) hinunter führen würde.
28.06.2020: Weil´s halt sein muss: Kammspitz

An und für sich ist der Kammspitz ja ein schöner aussichtsreicher Berg (links der Stoderzinken, im Hintergrund der Dachstein). Aber irgendwie ist er bei uns zur „lästigen Pflichtübung“ geworden, weil es halt nur steil nach oben geht.

Abwechslungs- und blumenreicher ist die Route über das Zirmel. Zuvor gibt es aber noch den luftigen Abstieg über die Nordseite.

Um noch rechtzeitig vor Mittag zu den Gemeinderatswahlen zu kommen, sind wir bereits um halb 7 aufgebrochen. Dafür gibt´s für das Abschlußgetränk eine Ausnahme von der Regel „Bier erst ab 15:00 Uhr“. Im Hintergund unser heutiges Gipfelziel – der Kammspitz.
27.06.2020: Schon wieder Freienstein

Beim letzten Freienstein-Besuch war es eine Höllenotter – heute hielt eine schöne Eidechse kurz für ein Foto still.
13.06.2020: Zum Lake Lörtsch im Tuchmoarkar

Beim Forststraßen-Anstieg zur Tuchmoaralm wird mir in Erinnerung gerufen, dass mir die Große Kesselspitze (rechts) ja auch noch fehlt.

Im Tuchmaoarkar mit Blick zur Karlscharte. Der Name „Lake Lörtsch“ ist übrigens nicht in den Karten verzeichnet. Ingrid und ich haben den größeren der beiden kleinen Seelein im hinteren Tuchmoarkar auf ca. 1.865 Meter Höhe so genannt.
12.06.2020: Von der Postalm auf Labenberg, Pitscherberg, Hohen Zinken und Osterhorn

Nach dem Skitourensaisonabschluss und einigen kleineren Wander- und Fototouren führte uns die erste größere Wandertour im Jahr 2020 ins Postalm-Gebiet, von wo wir Richtung Hintersee auf den Hohen Zinken und das Osterhorn aufstiegen.

Ausblick vom Osterhorn, dem Namensgeber dieser Gebirgsgruppe (Teil der Salzkammergutberge) über den Pitscherberg (links) und niedrigeren Labenberg (rechts) bis zum Dachsteingletscher und dem Gosaukamm mit der Bischofsmütze im Hintergrund.
07.06.2020: Freienstein-Überschreitung

Heute geht es schon wieder über den Freienstein. Dieses Mal entgegen dem Uhrzeigersinn und auf leicht abgewandelter Route.
04.06.2020: Pürgschachenmoos (Moor)

Nach unseren mehrwöchigen Amsel-Beobachtungen müssen wir uns erst wieder langsam an Wandertouren herantasten. Dazu haben wir uns das Pürgschachenmoos (Moor) ausgesucht, wo wir „sagenhafte“ 14 Höhenmeter auf 5,5 Kilometer zurücklegten.

Aber immerhin muss ich mich erst langsam von meiner Vogelsucht entwöhnen. Heute gelang es mir erstmals, den schon so oft gehörten Zilpzalp zu fotografieren, der es sogar schafft, trotz gefülltem Schnabel seinen Namen zu rufen.
21.05.2020: Baumhoroskopweg – Freienstein – Goaßsteig
16.05.2020: Kleinkinder-Wandertag zum Salzastausee und Skulpturenpark

Die fast 7 Kilometer lange Wanderung in Bad Mitterndorf/Neuhofen ist auch für Kindergartenkinder geeignet – wenn man sie entsprechend unterhält und für Abwechslung sorgt 🙂

Unterwegs ist für viel Abwechslung gesorgt. Da eine ludelnde Kuh, dort blühende Narzissen oder „Pusteblumen“ (verblühter Löwenzahn) und am See eine Ente und im Wasser viele Fische.

Und spätestens wenn die Kleinen im Skulpturenpark entdecken, in welche Körperöffnungen man den Finger überall hineinstecken kann, kommt man ohnehin nicht mehr weiter 🙂
08.05.2020: Wanderrunde über Trisselwand und Ahornkogel

Aufstieg auf die Trisselwand über einen unmarkierten Steig auf der Südseite, vorbei an den Lawinenverbauungen …
07.05.2020: Bad Mitterndorf – Lawinenstein

Blick über das Zentrale Tote Gebirge. Wir waren mit Bergschuhen unterwegs, auch einige Schneeschuhwanderer waren zu sehen und sogar ganz frische Schispuren waren erkennbar.

Sowohl im Aufstieg als auch im Abstieg folgten wir über weite Strecken der meist schon aperen Schipiste.
15.03.2020: Hansenalm – Kammkarlspitz

Kurz vor uns waren bereits ca. 20 bis 30 Tourengeher am Kammkarlspitz. Lang ist bei dem Sturm aber keiner geblieben.
12.03.2020: Vom Gasteiner Heilstollen auf den Honigleitenkogel

Den Honigleitenkogel selbst lassen wir links liegen und erklären den etwas höheren überwechteten Nachbargipfel im Südwesten zu unserem Tourenziel.
08.03.2020: Vom Neuhäusl auf den Lackenkogel

Vom Gasthaus Neuhäusl an der Straße von Altenmarkt nach Zauchensee geht es über freie Wiesenhänge zum Sattelgut.

Nach einem Waldabschnitt (bei der Abfahrt wählen wir die Alternative über die Almstraße) erreichen wird die Lackenalm (Ingrid links der Bildmitte).

Die letzten 100 Höhenmeter auf den Lackenkogel. Alleine sind wir an diesem sonnigen Sonntag mit traumhaften Pulverschnee natürlich nicht. Unberührte Fleckerln lassen sich dennoch finden.
05.03.2020: Versöhnung mit dem Stoderzinken

Nachdem ich mich bei meiner letzten Skitour am 29.02.2020 auf den Stoderzinken doch etwas schinden musste (700 Höhenmeter Spurarbeit im Aufstieg mit teils mühsamen Anstollen und auch Spurarbeit in den Flachstücken bei der Abfahrt), wurden wir heute mit tollen Pulverschneeverhältnissen belohnt.

Während auf den ehemaligen Schipisten nur ganz wenige frischere Schispuren zu erkennen waren, war bei der Stoderalm viel los.

Am Stoderzinken-Plateau war etwas Wind spürbar, im Großen und Ganzen waren die Wetterverhältnisse heute aber besser als erwartet.
29.02.2020: Alternativroute auf den Stoderzinken

Anstollen war oberhalb der Waldgrenze ein Thema. Der warme Föhn sorgte für eine feuchte Schneedecke.

5 weitere Tourengeher und 2 Schneeschuhwanderer waren kurz vor bzw. mit mir am aussichtsreichen Gipfel.
27.02.2020: Leistalm – Roßkogel

So schön die gänzlich unberührte Winterlandshaft auch war: 1.000 Höhenmeter spuren mit Einsinktiefen bis 40 cm sind ganz schön anstrengend.
22.02.2020: Durch die Notgasse auf den Hirzberg
20.02.2020: Teltschenalm – Kampl

Vom Kochalmbauer folgen wir 2 frischen Aufstiegsspuren auf der Forststraße, die uns bei dieser Hütte aber fast in die Irre geführt hätten. Denn wir mussten weiter Richtung Westen zur Teltschenalm spuren.

Herrliche frostige Winterstimmung bei leichtem Schneefall am Weg zum Kampl – keine Sonne, dafür auch kein Anstollen.
16.02.2020: Über das Knappenkreuz auf den Freying

Nachdem es beim Aufstieg zum Giglachsee bewölkt und windig war, öffnete sich bei der Abfahrt ein kurzes Sonnenfenster.
15.02.2020: Michelirlingalm – Hühnereck

Während wir auch bei der Abfahrt nur auf 1 weiteres Paar treffen, tummeln sich zwischen Karlspitze und Schreinl die aus dem Plannerkessel aufsteigenden Tourengehermassen.
13.02.2020: Noch einmal Hirzberg

In den letzen Tagen hatte es wieder ein wenig Neuschnee gegeben. Die Zeit war reif für einen 2. Besuch am Hirzberg in diesem Jahr, ehe die Sonne wieder für eine knusprige Kruste sorgt. Ab der Brandalm darf ich ordentlich spuren – Anstollen war heute gottseidank kein Thema (zumindest nicht im Aufstieg).
09.02.2020: Loipen-Spaziergang um Gröbming

Nach 3 „mittelgroßen“ Skitouren (@Michael&Carina: das geht genau bis 1.365 Höhenmeter :-)) war heute Ausschlafen und ein Entspannungs-Spaziergang neben der Langlaufloipe im Gröbmingerland angesagt. Aber auch dort bringt man einige Hundert Höhenmeter und eine Kilometer-Distanz im 2-stelligen Bereich zusammen.

Abstieg nach Gröbming (dahinter der Kammspitz) und über Hofmanning geht es zurück nach Winkl am Fuße des Stoder (links)
08.02.2020: Schon wieder Hirschkarspitze – Hohe Scharte

Nur 3 Wochen nach meinem ersten (Solo-)Besuch auf der Hirschkarspitze stand ich schon wieder am Gipfel. Dieses Mal im Rahmen eines Familienausflugs (vorne am Grat beim Abstieg Michael, Carina und Ingrid) aus dem Angertal.

Von der Hirschkarspitze (im Bild erkennt man rechts am Rücken ganz winzig Michael mit Freundin und „Muttertier“) fahren wir über die Kleine Scharte ein Stück auf der wenig befahrenen Piste Richtung Norden ab.

Danach geht es nordseitig um den Mauskarkopf (im Bild) herum in die Hohe Scharte (mit 2.300 Meter Höhe der höchste Punkt unserer Tour). Abschließend wartet die Abfahrt auf den Pisten zurück ins Angertal bei Bad Hofgastein.
07.02.2020: Schladminger Alm – Dromeisspitz

Bei der Schladminger Alm. Im Hintergrund erkennen wir Schneefahnen auf der Hochwildstelle. Würde es heute ähnlich ungemütlich werden wie gestern am Ausseer Zinken?

Der Waldgürtel oberhalb der Schladminger Alm bereitete uns bei der Abfahrt ein großartiges Pulververgnügen. Ebenso wie die Wiesen unterhalb der Alm.
06.02.2020: Handleralm – Ausseer Zinken

Wie überall auf der gesamten Route liegt auch auf der Handleralm heuer wesentlich weniger Schnee als in „normalen“ Jahren.

Auf der baumfreien Fläche zum Gipfelkreuz am Ausseer Zinken empfängt uns frostiger Wind. Auch zugezogen hat es mittlerweile.
01.02.2020: Im Skitouren-Center Raurisertal auf die Schwarzwand

Nach den bescheidenen Abfahrtsverhältnissen der letzten beiden Touren und dem nächtlichen Regen bis 2.000 Meter hinauf nutzte ich heute die Annehmlichkeiten einer gut präparierten Schipiste. Beim Aufstieg betritt man im Skitouren Center Raurisertal die Pisten aber nur selten.

Fast 1.300 Höhenmeter sind es bis zum Gipfelkreuz auf der Schwarzwand. Fernab des Trubels des Schigebietes habe ich bei meiner ausgedehnten Pause den Gipfel ganz für mich allein.
30.01.2020: Von Weißenbach Richtung Luserwand

Eigentlich wollte ich vom Burgstaller/Rössing auf die Luserwand. Einem dort Ansässigen gefiel es aber nicht, dass ich mein Auto beim Kufstein-Wandererparkplatz abstellte und er hat mich verjagt. Also Aufbruch 250 Höhenmeter weiter unten in Weißenbach bei Haus.

Die schlechten Schneeverhältnisse bei der letzten Tour auf den Karlspitz waren Pech. Heute war es meine eigene Schuld. Die Sonne machte den Neuschnee rasch sehr feucht, patzig und anstollend.

Tolle Pulververhältnisse gab es nur im Wald. Weiter oben im Wind wurde es aber wieder unwirtlich und ich kehrte vorzeitig um.
26.01.2020: Bröckelalm – Karlspitz

Nach Donnersbachwald und Oppenberg geht es heute auf der Suche nach Pulverschnee in die Kleinsölk. Auf den unteren 600 Höhenmetern bis zur Bröckelalm sind die Schneemengen aber extrem dürftig und nicht lohnend.

Das Gipfelkreuz am Karlspitz ist in Sicht. Im obersten Abschnitt ist es abwechselnd windgepresst oder hartgefroren.
24.01.2020: Horningalm – Schüttkogel

Nach dem gestrigen tollen Pulverschnee am Bärneck erhoffte ich mir heute ähnlich gute Schneeverhältnisse. Allerdings ist der untere Tourenabschnitt schon arg zerfahren. Verlockenden lockeren Schnee gibt es erst ab der Horningalm.

Auf den letzten Metern auf den Schüttkogel – endlich in der milden Sonne. In diesem Abschnitt sind Harscheisen sehr hilfreich.
23.01.2020: Hintere Mörsbachalm – Gr. Bärneck-Überschreitung

Abgefahren wird über einen Vorgipfel – ebenfalls mit Gipfelkreuz – im Steilhang beim Übergang vom Schatten zur Sonne
19.01.2020: Stoiringalm – Feldl-Überschreitung

Start beim Spechtenseelift neben dem Wörschachwalderhof. Aufstieg im untersten Abschnitt neben der Schipiste.

Wegen der herrlichen Winterstimmung sind wir zunächst Richtung Stoiringalm gewandert. Von dort geht es über den Stoiringhals am stellenweise etwas schmäleren Ost-Rücken zum neuen Gipfelkreuz am Feldl.

Tiefblick vom Feldl zur Stoiringalm. Danach folgt die Abfahrt im herrlichen Pulverschnee über das Hochtor zurück zum Ausgangspunkt.
17.01.2020: Von der Landesgrenze Steiermark-Salzburg auf die Sulzenschneid

Einige Skitourengeher warten im Angesicht des dominanten Torstein auf den richtigen Auffirn-Zeitpunkt im Steilhang.
16.01.2020: Schloßalm – Hirschkarspitze – Hohe Scharte

Pistentour und doch keine Pistentour, da es so viele Ausweichmöglichkeiten in teilweise sogar noch unberührten Pulverschnee gibt. Und mit der Hirschkarspitze gibt es sogar ein recht einfach erreichbares Gipfelziel.

Von der Kleinen Scharte in die Hohe Scharte (2.300) und dahinter um den Mauskarkopf (rechts oberhalb der Bildmitte) herum. So lassen sich von Bad Hofgastein aus unschwierig 1.600 Höhenmeter zurücklegen.
12.01.2020: 3-Gipfeltour auf Guschen – Roßfeld – Hochwurzen

Nach einer weiteren Abfahrt in den Hüttecksattel wird neuerlich angefellt und es geht hinauf auf die Hochwurzen
02.01.2020: Die 2. Tour des Jahres wieder auf die Wolfnalmspitze

Am 31.12.2005 habe ich die Wolfnalmspitze zum ersten Mal besucht. Mittlerweile stand ich bereits 11 Mal oben. Und von Jahr zu Jahr ist eine Besucher-Zunahme bemerkbar.

So stark wie heute ist mir der Andrang aber noch nie aufgefallen. Wir zählten 17 Besucher – aber immer noch harmlos zu den kolportierten 50 Besuchern am Gumpeneck am Silvestertag. (Im Bild erkennt man übrigens die „vorbildliche“ Einhaltung eines Sicherheitsabstandes am Steilhang).
30.12.2019: Letzte Tour des Jahres auf die Wolfnalmspitze

Bis zur Wolfnalm im Schatten, dann nach 600 Höhenmeter endlich in die Sonne. So einsam wie vor 15 Jahren ist es hier nicht mehr.

Auch heute begnüge ich mich mit dem Wintergipfel der Wolfnalmspitze – am überwechteten Grat waren aber auch Aufstiegsspuren erkennbar.
29.12.2019: Über das Englitztal zum Plöschmitzzinken

700 Höhenmeter muss man bei dieser Tour zurücklegen, ehe man bei der Hangofenhütte in die Sonne gelangt. Dafür wird man aber auch häufig mit tollem Pulverschnee belohnt.

… wie bereits am 01.01.2019 haben wir uns auch am Ende des Jahres die letzten 90 Höhenmeter auf den Plöschmitzzinken gespart. Ingrd rechts oberhalb der Bildmitte.
22.12.2019: Am 4. Adventsonntag auf den Pleschnitzzinken

Einsamer Aufstieg über die Forststraßen zur Unteren Galsterbergalm

Herrlicher Pulverschnee im Waldgürtel zwischen Bottinghaus und Pleschnitzzinkenhütte. Darüber wird die Sicht sehr schlecht. Stefan in Bildmitte.

Beim Gipfelkreuz am Pleschnitzzinken. Harte Burschen ziehen sich auch im peitschenden Wind um.
20.12.2019: Schneeschuhtour auf den Raidling-Ostgipfel

Beim Anmarsch Richtung Langpoltenalm zeigt sich der Raidling in seiner vollen Länge. Der Ostgipfel ist der höchste Punkt ca. oberhalb der Bildmitte. Da bin ich noch skeptisch, ob ich die Schneeschuhe überhaupt benötigen würde.

Spätestens ab dem Hochtor bin ich dann aber froh über die Schneeschuhe. Bis zur Liezener Hütte führt noch ein gut ausgetretener Pfad.

Von der Liezener Hütte bis zum Gipfelkreuz am Raidling-Ostgipfel ist Spurarbeit erforderlich. Über den Tauern stauen sich von Süden die Föhnwolken.
19.12.2019: Tour Nr. 100 im Jahr 2019: Mit Schneeschuhen auf das Hochmühleck

Bis zur Viehbergalm war es abschnittsweise aper bzw. gespurt: Fußspuren über den Wurf, Autospuren auf der Alm und sogar Schispuren.

Von der Viehbergalm bis zum Hochmuehleck durfte dann ich meine Schneeschuhspuren in den jungfräulichen Schnee setzen.

Wenig Schnee am Gipfel des Hochmühleck
15.12.2019: Am 3. Adventsonntag auf den Hintergullingspitz

Aufstieg von der Stallaalm über die breite Westflanke auf den Hintergullingspitz. Links gegenüber das Schreinl, rechts hinten die Karlspitze, auf der heute ziemlich reger Betrieb herrscht.

Blick vom Hintergullingspitz Richtung Osten über die Rottenmanner Tauern

Rückweg über den Plientensattel. Der Ausgangsort – die Meng-Brücke in Donnersbachwald – liegt ganz weit links hinten.
08.12.2019: Am 2. Adventsonntag auf den Kochofen

Gröbmingblick. Heute sind wir über eine neue Route aufgestiegen (nicht empfehlenswert – tiefe Felsspalten)

Die letzten Meter zum Gipfelkreuz am Kochofen. Für Schneeschuhe liegt auf jeden Fall schon ausreichend Schnee – sogar eine Schispur war schon vorhanden.

Blick über das Kleinsölktal zum Gumpeneck, welches wir vor 3 Tagen besucht haben.
05.12.2019: Krampus-Tour auf das Gumpeneck

Die traditionelle Dezember-Schneeschuhtour auf das Gumpeneck: Im Gröbmingerland ist es wieder grün geworden.

Die letzten 200 Höhenmeter auf das Gumpeneck ziehen sich noch ganz schön.

Blick Richtung Südosten über die schneebedeckten Gipfel der Rottenmanner und Wölzer Tauern
01.12.2019: Am 1. Adventsonntag auf das Mölbegg

Beim Aufstieg ließen wir die Schneeschuhe noch am Rucksack. Oberhalb von etwa 1.700 Meter Seehöhe wurde es aber allmählich mühsam.

Da uns am Mölbegg noch einige Höhenmeter auf die vollen Tausend fehlten, stiegen wir beim Rückweg noch ein Stück Richtung Süden auf.

Harte Schneedecke mit dünner Pulverauflage – macht auch mit Schneeschuhen Spaß.
23.11.2019: Vom Herbst in den Winter am Kammspitz

Oberhalb von Gröbming gibt es noch durchaus schöne Herbstfarben

Gämse waren heute reichlich zu beobachten

Vorbei am Winterstein. Oberhalb von 1.800 Meter Seehöhe wird der Wind kräftiger. Die Kälte verlangt nach Handschuhen.
14.11.2019: Schneeschuh-Saisoneröffnung am Stoderzinken

Schneeverhältnisse am Rossfeld-Parkplatz. Die Straße ist bis zum Steinerhaus hinauf geräumt.

Bis zu 60 cm versinke ich selbst mit Schneeschuhen ab dem Steinerhaus. Stoach woas.

Winterlich präsentiert sich der Wald auch in Talnähe beim Ausgangspunkt meiner Tour beim Abenteuerpark-Parkplatz.
10.11.2019: Zum Schneehöhe-Messen auf den Stoderzinken

Über dem Ennstal eine dicke Nebeldecke – darüber strahlender Sonnenschein

Neben Schneeschuhspuren und eltichen Wanderer-Spuren waren auf der ehemaligen Skipiste am Stoderzinken auch bereits Schispuren vorhanden. Mehr als 200 Höhenmeter gibt die Schneehöhe aber noch nicht her.

Schneehöhen-Messung auf der ehemaligen Skipiste am Stoderzinken: Knapp 30 cm
07.11.2019: Von Mandling über den Rittisberg

Mehr als 400 Höhenmeter wandern wir unter dem bzw. im Nebel. Oberhalb der Ochsenalm gelangen wir endlich in die angenehm wärmende Sonne.

Oberhalb von etwa 1.500 Meter Höhe erwartet uns bereits eine Schneehöhe von ca. 10 cm.

Beim Gipfelkreuz am Rittisberg mit Ausblick in die Schladminger Tauern.
01.11.2019: Vom Seewaldsee über den Trattberg

Der letzte Anstieg zum Gipfelkreuz am Trattberg. Die Lacken haben bereits eine dünne Eiskruste.

Tiefblick vom Trattberg über die Hintertrattbergalm, zu der wir jetzt absteigen.

Nachmittags am Seewaldsee – mit Blick zur Gitschenwand, an der wir am Vormittag rechts vorbei gewandert sind.
26.10.2019: Warscheneck-Überschreitung

Aufstieg Richtung Warscheneck-Südostgrat. Links der Widerlechnerstein, rechts der Ramesch.

Riesentrubel am Warscheneck. Manche enftliehen auf einen der Nachbargipfel.

Tiefblick über die Wurzeralm
24.10.2019: Genußrunde über den Traunstein

Beim Aufstieg über den Naturfreundesteig beginnt sich der dichte Nebel über dem Traunsee allmählich aufzulösen.

Hinauf in die Schlucht zum „Bösen Eck“

Herbstfarben beim Einstieg in den Naturfreundesteig, der am Nachmittag bei unserer Rückkehr in der Sonne liegt.
20.10.2019: Rötelstein-Überschreitung

Aufstieg über den Westgrat – Abstieg über die Nordseite (im Bild). Bei beiden Routen gibt es kurze einfache Kletterpassagen.

Am recht flachen Gipfelplateau des Rötelstein (Rettenstein) sind wir nicht ganz alleine. Im Vergleich zu den Fast-Dreitausendern des Dachstein-Dreigestirns wirkt der Rötelstein recht klein und zahm.

Durchblick im lichten Lärchenwald zur Bischofsmütze
17.10.2019: Kehlstein – Hoher Göll

Angenehme Ruhe am späten Nachmittag beim nun einsamen Kehlsteinhaus mit Blick zurück zum Hohen Göll.

Schlüsselstelle: Eisplatten im Steilgelände erfordern höchste Konzentration (oder Steigeisen welche die 2 vor mir gehenden Bergsteiger im Gepäck hatten)

Ausblick vom 2.522 Meter hohen Hohen Göll über das Tennengebirge zum Dachsteingebirge.
13.10.2019: Kleines und Großes Tragl

Aufstieg rechts um den Sturzhahn herum. Die Lärchen brauchen noch ein paar Tage zur „goldgelben Reife“.

Schneefrei im Dolinengelände „In den Karren“

Schneefelder zwischen Schwaigbrunn und Traglhals
12.10.2019: Grandlspitz-Klettersteig und Taghaube

Aufstieg von der Erichhütte Richtung Hochkönigstock

170 Höhenmeter führt ein C-D-Klettersteig auf den Grandlspitz

Gipfelkreuz auf der Taghaube
04.10.2019: Weiß am Scheibleck – Rotes Meer am Pleschnitzzinken

Gipfelkreuz am Scheibleck

Blick vom Pleschnitzzinken zur Hochwildstelle

Rot ist unterhalb der Schneegrenze heute die dominierende Farbe
29.09.2019: Kinderwandertag auf den Tressenstein zwischen Grundlsee und Altausseer See

Aussichtsturm am Tressenstein zwischen Grundlsee und Altausseer See

Tiefblick nach Altaussee

Fernblick zum Dachsteingletscher
27.09.2019: Hohensee – Schwarzensee – Grünsee: 3-Seenwanderung zum Hirschlos´n

Brunftige Hirsche röhren eindrucksvoll

Schwarzensee und Grünsee

Noch ein Hirsch mit Tier
22.09.2019: Bosruck-Überschreitung – Kitzstein

Ausblick aus der Wildfrauenhoehle

Aufstieg über den Ostgrat am Klettersteig

Abstieg vom Bosruck-Gipfelkreuz über die Westseite
21.09.2019: Tappenkarsee – Scheibenkogel – Tappenkarseehütte

Tappenkarsee

Aufstieg zum Scheibenkogel

Tiefblick vom Draugsteintoerl